Liturgische Orte
Ornament als sakraler Schmuck
Auch die Gestaltung der liturgischen Orte in der Neuen Propsteikirche – dazu gehören Altar, Taufstein, Ambo, Sedilien, Tabernakel und Altarkreuz – sind das Ergebnis eines Kunstwettbewerbes, aus dem der kubanisch-amerikanische Künstler Jorge Pardo als Sieger hervorging. Pardo entschied sich für einfache kubische Formen, die er mit farbenfroher Ornamentik verbindet. Aus dem scheinbaren Gegensatz von strenger Formgebung und reicher Ornamentik, die in die Vergangenheit sakraler Gestaltung zurückverweist, entsteht ein festlich-emotionaler Charakter, der gut mit dem architektonischen Konzept des Kirchenraumes harmoniert.