Ausschuss Liturgie und Kirchenmusik

Die Feier des Gottesdienstes ist der Mittelpunkt des Gemeindelebens. Die Arbeit des Ausschusses soll der Aufgabe dienen, die Gottesdienste lebendig, möglichst vielfältig und unter möglichst breiter Mitwirkung der Gläubigen zu gestalten. Dabei stehen der reiche Schatz der Gottesdienstformen und der Gottesdienstgestaltungen im Vordergrund.

Konkrete Aufgabenfelder

• Die Entwicklung von Vorschlägen zur Gestaltung liturgischer Feiern allgemein unter Einbeziehung von/Rückkopplung mit den Mitwirkenden (Priester, Lektoren*innen, Kommunionhelfenden, Kantor*innen, Chor, Ministrant*innen, Küster) und unter Beachtung und Auslotung/Erprobung der Möglichkeiten des Kirchenraums.
• Pflege und Ausbau einer großen Vielfalt der Gottesdienstformen (neben Eucharistiefeiern auch Wortgottesdienste, Andachten, Abendlob, eucharistische Anbetung …). 
• Mitwirkung bei der Organisation, Gestaltung und Durchführung größerer/besonderer liturgischer Feiern (z. B. Christmette, Osternacht, Erstkommunion, Kirchweih, Fronleichnam …).
• Gestaltung interkultureller Gottesdienste. 
• Förderung der liturgischen Bildung der Ausschussmitglieder und der Gemeinde; insbesondere die Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbreitung liturgischer Bildung in der Gemeinde. 
• Gewinnung junger Lektor*innen, Vorschläge für die Ernennung von Kommunionhelfenden/Wortgottesdienstleitenden; Ansprechen der Interessierten, ggf. gemeindeinterne Schulungen (in Zusammenarbeit mit dem Lektoren- und Kommunionhelferkreis).
• In Zusammenarbeit mit dem Propsteikantor: Überlegungen zur Erschließung neuen Liedgutes (z. B. neues geistliches Lied), Überlegungen zu größerer musikalischer Vielfalt in den Gottesdiensten.
• Langfristige Zeitplanung musikalisch/thematisch besonders gestalteter Gottesdienste.

Aktuelle Themen

Eine der Schwerpunktaufgaben des Ausschusses besteht darin, aktuell auftretende liturgische Fragen zu besprechen und Vorschläge zu unterbreiten. Zurzeit (Stand Januar 2023) sind das zum Beispiel:

• Die inhaltlichen und personellen Planungen für die Fastenpredigten.
• Einführung von regelmäßigen / monatlichen „Glaubensworten“ von Gemeindemitgliedern als Verkündigung in den Sonntagsmessen
• Weitere Suche nach liturgischen Lösungen aufgrund der Besonderheiten unseres Kirchenraumes. Dazu zählen weitere Überlegungen, wie die Fußwaschung am Gründonnerstag gestaltet werden kann, die Suche nach einer neuen Krippe für unsere Kirche, etc.
• Überlegungen, wie in diesem Jahr die Termindoppelung, dass der 4. Advent gleichzeitig der Heilige Abend ist, liturgisch gut gelöst werden kann.