Lektoren & Kommunion-helfer
Was ist zu tun?
Der Kreis der Lektorinnen, Lektoren, Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfer der Propsteigemeinde besteht derzeit aus ungefähr 35 Ehrenamtlichen, die in den Gottesdiensten unserer Gemeinde nach einem erstellten Plan zwei- bis dreimal pro Monat diese Dienste übernehmen.
Aufgabe der Lektoren/Lektorinnen ist es – hauptsächlich in den Sonntagsgottesdiensten und zu besonderen Festtagen – die liturgischen Lesungen vorzutragen. Meist kommen noch die Fürbitten dazu, bei besonderen Anlässen evtl. eine Meditation und hin und wieder auch die Vermeldungen.
Der Dienst wird von Laien ausgeübt, man benötigt keine besondere Ausbildung. Es lässt sich formulieren, dass insbesondere für die Lektoren/Lektorinnen gilt, das, was sie lesen und vortragen, auch mit dem Herzen zu glauben und im Tun zu realisieren. Dabei kann der folgende Gedanke, der auf Roger Schutz, den Gründer von Taizé, zurückgeht, Leitfaden sein: "Lebe das vom Evangelium, was du schon verstanden hast – und sei es noch so wenig."
Für den Dienst des Kommunionhelfers, der Kommunionhelferin ist eine Beauftragung durch den Bischof erforderlich; diese wird – zeitlich begrenzt und nach einem Einführungskurs – durch den Bischof erteilt. Grundsätzlich kann jeder Gefirmte diesen Dienst übernehmen. Es ist gut, wenn es Menschen sind, die mitten aus der Gemeinde kommen.
Als Gruppe in der Gemeinde gestalten wir regelmäßig gemeinsame Besinnungstage, an denen Themen, die mit den Diensten sowie unserem Christsein in der heutigen Welt zu tun haben, zur Sprache kommen. In den regelmäßigen Treffen – in der Regel vier Mal im Jahr – werden sowohl die Dienste festlegt, als auch anstehende Fragen besprochen und Erfahrungen ausgewertet.
Die Gruppe freut sich stets über Zuwachs – wer sich dazu näher informieren möchte, kann sich gerne im Pfarrbüro melden.