16. Februar 2022 | Beate Müller
Miteinander auf dem Weg
In der Fastenzeit gibt es das Angebot sich – ganz synodal – zu zweit auf den Weg zu machen.
Am ersten bis dritten Fastensonntag sind Sie nach der 11 Uhr Messe eingeladen, sich 30 – 60 Minuten Zeit zu nehmen, um sich zu Gemeinschaft, Glaube und Kirche auszutauschen.
Impulsfragen und eine Gesprächsform, die den üblichen Redefluss durchbricht, können uns dabei helfen. Für den Rahmen und etwas Wegzehrung ist gesorgt.
Geht es Euch/Ihnen auch so? Es braucht momentan, in dieser zeitweise chaotischen Zeit eine gewisse kreative Kraft, um zu eigener inneren Ordnung zu kommen. Mir scheint, als lebten wir als Gesellschaft in einer Art Zwischenzustand. Das betrifft Einzelne, Paare, Familien, Unternehmen, Religionsgemeinschaften. Alles ist ein wenig von Mühsal und von Vorläufigkeit geprägt. Immer wieder bin ich in der Gefahr, abzustumpfen. Doch genau das Gegenteil tut Not; nämlich mein Leben in all seinen Beziehungen lebendig halten und gestalten.
Wie gern würde ich einen Austausch führen, darüber, was meine Hoffnung ist, wofür ich dankbar bin, was mich hält - auch (noch) in der katholischen Kirche hält.
Wie wäre es, wenn wir jeweils zu zweit, ganz coronagerecht uns auf den Weg machen ? ....